„Subbelroder Junge“ vun 1963
Club aus Freude am Karneval
(Namenserweiterung seit 2007)
„Om Subbelroth 387 stund e steinahl Huus...“,
gemeint ist die Gaststätte „Zu den Linden“ von
Nettchen Geuer
Hier in dieser alten und urgemütlichen Wirtschaft,
die am Zugweg des „Ihrefelder Kinderzooch“ lag, schlossen sich am 01.01.1963
circa 15 Fastelovendsjecke – entstanden aus einer Thekenidee – zusammen, um
einmal am „Ihrefelder Kinderzooch“ teilzunehmen.
Ferdi Bedburdick war hier die treibende Kraft.
Innerhalb von 8 Wochen wurde in Eigenleistung ein Festwagen entworfen und
gebaut.
Außerdem konnten 6 Zentner Kamelle zusammen
geköttet werden.
Nun fehlte uns nur noch ein Motto.
Da in der Gaststätte „Zu den Linden“ ein uraltes
brüchiges Sofa stand, welches der Wirtin zum ausruhen diente, entschloß man
sich für das Motto „Das 1000 jährige Sofa“ und nahm somit zum erstenmal am
Kinderzoch teil.
Dat janze Fastelovends Schmölzje war so total
begeistert,
daß man sich dazu entschloß, im nächsten Jahr
auf jeden Fall wieder dabei zu sein.
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1. Festwagen mit dem Motto
„Das 1000 jährige Sofa“ |
Wie gesagt, so auch getan, 1964 sind wir unter
dem Motto „Su lang mer noch Zauß em Kessel han“ und erstmalig unter dem Namen
„Subbelroder Junge“ em Zoch wieder dabei gewesen.
Die Subbelroder Junge 1964
Warum „Subbelroder
Junge“?
Aufgrund der hohen Anmeldezahlen für den
Ihrefelder Dienstagszoch 1963 beschloß der Festausschuss „Ehrenfelder
Karneval“, daß alle Gruppen für die Anmeldung zum Dienstagszug 1964 einen Namen
benötigen.
Daher kam man auf den Namen „Subbelroder Junge“,
da die meisten Mitglieder vom Subbelrath kamen.
Da nach der Zugteilnahme 1964 noch Geld überschüssig
war, wurde beschlossen, neben den Kindern auch den alten Leuten mit einer
sogenannten „Altenfeier“ eine Freude zu machen. Es wurden dann erstmals Mitte
März 1964 etwa 30 alte Leute zu einem gemütlichen Nachmittag bei Kaffee und
Kuchen in die Wirtschaft „Zu den Linden“ eingeladen.
Diese Altenfeier wurde in Ehrenfeld zur
Tradition, die wir leider 2006 zum letzten mal durchführen konnten.
Auch wurde in diesem Jahr auf einer Versammlung,
die erstmalig einberufen wurde, vereinbart, für die Zukunft zusammen zu
bleiben.
Das Jahr 1965 wurde dann für die „Subbelroder
Junge“ und ihre Zukunft richtungsweisend.
Man wählte einen Vorstand, der aus 6 Personen
bestand, es wurde eine Monatsversammlung, die Anfangs jedoch im
¼ jährlichen Rhythmus stattfand, einberufen.
Außerdem legte man einen Monatsbeitrag von 25
Groschen, zuzüglich 5 Groschen für besondere Fälle, fest.
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Gleichzeitig entschloß man
sich dazu, ab Advent 1965, für unsere Kinder eine Nikolausfeier durchzuführen.
In diesem Jahr wurden die ersten Mützen, sowie Halsorden, für alle Mitglieder
angeschafft
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Club Mütze 1965 |
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Halsorden von 1965 bis heute |
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1966 vereinbarte der Vorstand Satzungen zu
erlassen, die mit 12 Satzungspunkten versehen waren.
Für den anstehenden Kinderzug wurden erstmals
die Strüßje selbst gebunden.
Um die Freundschaft außerhalb der tollen Tage zu
vertiefen, machten wir in diesem Jahr unsere erste Vatertagstour.
Vatertag 1966
Im Herbst 1966 kam die Anregung für ein
Sparschwein welches am Sonntagmorgen, beim Frühschoppen, als Sparanregung ( ...
und zum Füllen ) die Theke verschönerte. Dieses Sparschwein wurde dann in
Zukunft immer in Form eines Schlachtfestes am 01.01. geleert.
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Der Schlachter bei der Arbeit Feiern
unter Freunden
Außerdem entschloß man sich dazu, einen
Maskenball einzuführen. Dieser bis 2006 Karneval im Vereinslokal durchgeführt.
Im Jahre 1967 wurde dann im Frühjahr festgelegt, eine Feier aus Anlaß des
Elften im Elften durchzuführen und zwar bei unserer Clubwirtin Nettchen Geuer
im Hause „Zu den Linden“
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Am Rosenmontag wurde erstmals an einem Umzug in
Neunkirchen teilgenommen auf Einladung von Karl Eggerling der nach Birken bei
Neunkirchen verzogen war.
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Rosenmontag in Neunkirchen Durch den Zusammenhalt und den vielen
Aktivitäten konnten wir 1968 einen stärkeren Zuwachs an Mitgliedern verzeichnen.
Unter dem Motto „Ali Babba und die Subbelroder Junge“ gingen wir zum 6. mal
im Ehrenfelder Dienstagszug mit und zum 6. mal in neuen Kostümen. |
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Festwagen von Ali Babba und den
Subbelroder Jungen Ali Babba Bedburdick
Die Freundschaft untereinander wuchs immer mehr,
so daß die Mitglieder zu unserer Vatertagstour 1968 einige Freunde mitbrachten
und der Kreis immer größer wurde. Neue Clubmützen wurden angeschafft, da bei
der Kinderproklamation die alten Mützen naß geworden waren und unansehnlich
wurden
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Unsere Clubwirtin
Nettchen feierte Clubmütze ab 1968 1968 ihren 75
Geburtstag . |
1969 ging es Vatertag
motorisiert mit Trecker und Hänger in das nähere Umfeld. Getreu nach dem Motto:
„immer etwas
mehr immeretwas größer immer etwas besser“
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„Ritsch ratsch die Botz kapott“ |
Die erste Präsidentenmütze wurde überreicht
durch den 1. Vorsitzenden Hans-Peter Leenders.
Dann schrieb man das Jahr 1971 und die Anfrage
kam „Können wir für das erwartete 10jährige einheitlich gleichmäßige Anzüge
erwerben ?“ Nach einigen Gesprächen und Diskussionen einigte man sich auf die
Farbe „Aubergine“. Zum Elften im Elften 1971 trugen wir erstmals alle einen
neuen maßgeschneiderten Clubanzug.
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Kleider machen Leute... |
Im Januar 1973 mußte dann das Clublokal
gewechselt werden, da das Haus „Zu den Linden“ vor dem Abriß stand. So wurde
die Gaststätte „Braun“ - gepachtet vom Ehepaar Marx - unser neues Zuhause.
Subbelroder Junge vor der Gaststätte Braun
Da die Mitgliederzahl immer größer wurde und die
Anfrage für die Teilnahme an unserer Elften im Elften Feier sich erhöhte,
beschloß man 1973 diese Feier im größeren Saal des Nonniclubs, der
Kirchengemeinde, St. Bartholomäus, abzuhalten. Gleichzeitig feierten wir unser
10jähriges Bestehen.
Aber nicht zu übersehen, immer etwas größer.
So wurde in diesem Jahr auch erstmals ein großer
Festwagen für den Kinderzug angemietet.
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Festwagen 10
Jahre Subbelroder Junge |
Immer etwas größer, immer
etwas schöner und immer etwas besser, könnte auch ein Motto für das Jahr 1975
sein. Da die Kartennachfrage für die Elften im Elften Feier noch größer als
bisher wurde, entschloß sich der Vorstand in die Aula der Realschule
Dechenstraße überzusiedeln.
Erste Elften im Elften Feier in
der Aula Dechenstraße
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Das 75er Motto, größer, schöner und besser
setzte sich dann 1976 im Kinderzug fort.
Man mietete über die Spedition Frisch aus
Longerich einen Festwagen an, der dem Quartett-Verein-Longerich gehörte. Aus
dieser Anmietung entwickelte sich eine Club-Freundschaft, die lange Bestand hatte.
Festwagen 1976
Im Jahre 1976 spendete uns unser
Vorstandsmitglied Paul Handwerk 10 Sonderorden, die er aus Leder selbst
gestaltet und gefertigt hat, die an Personen verliehen wurden, die am Club
besondere Leistungen vollbracht haben. Der 1. wurde an den Clubfreund Gerd
Breuer verliehen, der seit langen Jahren musikalisch, besonders für die
jährliche Altenfeier kostenlos tätig war.
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Sonderorden in Leder
Im Mai 1977 auf Vatertag wurde die Tour noch
eine Stufe besser gestaltet, denn die Feier endete erstmals auf der
„Sommerrodelbahn“ in Siegburg-Kaldauen.
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Sommerrodelbahn
Siegburg - Kaldauen |
Im Herbst wurde dann
beschlossen, daß wir uns für größere Feiern neu einkleiden sollen. Nach
längeren Diskussionen einigten wir uns auf weiße Jacketts mit dem Hinweis, daß
man die auch auf privaten Festlichkeiten tragen kann.
Die Subbelroder Junge bekamen Ende 1977 eine
Einladung vom Reserve-Chor des Reitercorps „Jahn von Werth“ zur Teilnahme an
ihrem „Heerlager Verdötsch“ im Januar 1978, die wir gerne annahmen.
Der 28.01.1978 wurde für uns ein Höhepunkt in
der 5. Jahreszeit, der uns und Jahn von Werth viel Spaß machte. Aus Freude über
den gelungenen Abend bekamen wir eine Einladung an der Steubenparade in der USA
teilzunehmen, die wir aber aus Kostengründen nicht annehmen konnten. Im Juli
78`wechselten unsere Club - Wirtseheleute- überraschend für uns - in ein
anderes Lokal, so daß wir vorübergehend zu unserem Clubmitglied Hans Behrens in
sein Lokal „Gertrudenhof“ wechselten, wo man uns bis Januar 1979 mit großer
Freude aufnahm.Mit einem kurzen Gastspiel von Februar bis Mai 1979 begrüßte uns
dann ein neuer Wirt im alten Clublokal „Haus Braun“, der dann ohne Angabe von
Gründen im Juni sein Lokal nicht mehr öffnete und wir uns nun gezwungen sahen
dauerhaft in den Gertrudenhof zu wechseln.
Für Vatertag wird mit dem „Haus am Berg“ in
Rossbach an der Sieg ein neues Ziel nach dem Frühschoppen bei Karl Eggeling
festgelegt. Auf der Rückfahrt beschließt man im nächsten Jahr wieder die
Rodelbahn zu besuchen.
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Ein nettes
Tänzchen am Vatertag auf der Rodelbahn |
Im Jahre 1981 wurde unser Präsident Ferdi
Bedburdick zur Elften im Elften Feier vom Festausschuß-Präsidenten Gerd Wilczek
mit dem „Pour le Merite“ ausgezeichnet.
Zu dieser Feier wurden vom Club 20 Fahnen mit
dem Emblem der Subbelroder Junge zwecks Dekoration der Aula angeschafft.
Dekorationsfahne der Subbelroder Junge
Das Jahr 1982 fing für uns nicht so gut an, da
das Einfamilien- und Geburtshaus unserer „Mutter der Kompanie“, die „Beckers
Mamm“, in dem sie 83 Jahre lebte, kurz vor dem Abriß stand. Am 01.02.1982 war
es dann soweit.
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Am Vorabend verabschiedeten die Subbelroder Junge die „Beckers-Mamm“ mit einem
Feuerwerk, decke Trumm, Musik und Gesang, aus ihrem Haus und begrüßten das neu
gebaute Altenwohnheim dahinter. Dieser Abschiedsabend wurde vom Fernsehen
aufgezeichnet und in der Abendsendung „So leben unsere Alten“ gesendet.
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Artikel aus Neue
Revue 1982 |
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Im Sommer 1982 versuchte man unter der Leitung von Präsident Ferdi Bedburdick
und des 1. Vorsitzenden Hans Schiefer, eine Frauentour ins Leben zu rufen. Die
erste Station war bei unserem bewährten Frühstücksziel in Birken bei der
Familie Karl Eggeling und dann zur Sommerrodelbahn in Kaldauen. Nach der
zweiten Fahrt wurde diese nicht mehr wiederholt.
Erste Frauentour 1982
Im November starten die Subbelroder Junge, wie
immer, in den Karneval, doch dieses Jahr im alten SJ-Motto
„größer, schöner, besser“, denn es wurde
erstmals aus Anlaß des 20jährigen ein Sonderorden bestellt und die Elften im
Elften Feier etwas größer und prunkvoller gefeiert.
Sonderorden zum 20. jährigen Bestehen
Unter der Leitung von unserem Mitglied Heinz
Schiefer entstand eine 6 köpfige Truppe, die das Fest mit einigen Ideen
bereicherten: „Die Viel-Harmonikas“.
„Die Viel-Harmonikas
Da man auch den Gedanken umsetzte, wer einen
brauchbaren Vorschlag macht, hat ihn zu verwirklichen, mußte Heinz Schiefer ab
sofort für eine Zusatzkasse gerade stehen, die für besondere Anlässe mit dem
Tip auf die Zusatzzahl der Lottozahlen am Samstag eingerichtet wurde. Daraus wurden
in der Folgezeit viele Extras finanziert, wie zum Beispiel Orden, Sonderfeste
und interne Feiern mit den Frauen und Freundinnen, sowie den Freunden des
Clubs, die im Besitz einer Zusatzzahl sind.
Im Januar 1983 findet unter Teilnahme der
Vertreter der eingeladenen Clubs unser 20jähriges Bestehen in einem größeren
Rahmen statt.
Aus Anlaß
dieser 20 Jahr-Feier erstellten die fünf Clubmitglieder Theo (Manni) Klöters,
Dieter Königshausen, Josef Kemmerle, Willi Gleß (dä Ahl) und Willi Gless jun.
in Gemeinschaftsarbeit eine Drehorgel-Imitation mit der sie uns auf dem
Jubiläumsfest überraschten und uns zum Geschenk machten. Diese Orgel begleitet
uns seit diesem Tage auf den Sonntagsumzügen und auf der Elften im Elften
Feier.
„Dä Ahl“ mit der Orgel
Dann kam das
Jahr 1984 und für den Sonntagsumzug an Karneval eine Einladung der Wirtin vom
„Boor“, Edith Osenau, die uns mit viel Herzlichkeit empfing. Diese baute sich
über Jahre bis heute immer mehr zur Freundschaft aus.
Ein Höhepunkt in diesem Jahr fand im November
statt.
Aus Anlaß der „2 mal 11 Jahre“ begeisterten uns
einige unsere Frauen mit einem von Heinz Schiefer einstudierten Auftritt, als
die „The Dixie Girls“ mit einer Parodie auf die Dixie Musik.
„The Dixie Girls“
Im Jahr 1986 verstarb bei einem schrecklichen
Unfall im Urlaub unsere allseits beliebte Clubwirtin, Marlies Behrens, was zur
Folge hatte, daß Hans Behrens im April 1987 sein Lokal aufgab und die
Subbelroder Junge im August 1987 mit Franz Linden den fünften Clubwirt
erhielten.
In diesem Jahr begannen die Aktivitäten, die das
Jubiläumsjahr 25 Jahre SJ mit sich brachte.
Die Auftrittsgruppe bereitete sich mit
besonderem Eifer auf das Jubiläum vor.
Im Vorstand entstand Hektik, denn man wollte
einen besonderen Orden entwerfen, einen besonderen Abend aus Anlaß des Elften
im Elften und einen gelungenen Empfang mit Einladung unseres Oberbürgermeisters
Dr. h. c. Norbert Burger feiern. Als Dank an unsere Frauen, für 25 Jahre
Verständnis und Unterstützung des reinen Männerclubs, mieteten wir einen
separaten Festwagen, spendeten ihnen das Wurfmaterial und ermöglichten ihnen
die Teilnahme am Dienstagszug.
Einen zusätzlicher Abend auf der „Sommerrodelbahn“
ließ dieses Jubiläumsjahr ausklingen.
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Fahnenweihe 1988 |
Zum Elften im Elften
überreichte uns die Familie Leenders eine handgearbeitete Fahne von 80 mal 80
cm, die dann 1988 geweiht wurde.
Oberbürgermeister Dr. h. c.
Norbert Burger
Der Höhepunkt am 03.01.1988 war das Erscheinen
des Oberbürgermeisters. Für einen nicht eingetragenen Verein darf man sich mehr
als glücklich schätzen.
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Zu erwähnen ist die gute Gestaltung des
25jährigen „Sonderordens“, der nach der Karnevals-Session bei einer Ausstellung
des Jahresorden in der Hauptgeschäftsstelle der Stadtsparkasse Köln einen
Sonderplatz erhielt.
Da den Frauen die Teilnahme am Dienstagszug im
Vorjahr so gut gefallen hatte, wurde die Zugteilnahme mit einem separaten
Festwagen, durch den großen Einsatz von Martina Neuschitzer, zur festen
Institution bis 2007.
Im März wurde dann der erste große Abend mit den
Frauen auf der Sommerrodelbahn durchgeführt.
Im Sessionsjahr 1988-1989 knüpften wir die
Freundschaft zur Prinzengarde Düren, die wir in den Folgejahren intensivierten.
In Anbetracht, daß unser neuer Wirt die Maifeier
im Rotationssystem durchführen wollte, entschloß man sich im Jahre 1989 ein
kleines Schiff zu chartern und aus Anlaß der ausgefallenen Maifeier eine
Abendfahrt auf dem Rhein durchzuführen. Den 68 Teilnehmern gefiel der gelungene
Abend so gut, daß die Fahrt mit der „MS Siebengebirge“ auch in Zukunft
durchgeführt wurde.
Die kleine „MS Siebengebirge“
Im Dezember 1990 nahmen wir eine Einladung zur
Schiffstaufe und Jungfernfahrt der neuen und größeren „MS Siebengebirge“ der Familie
Helmut Hoitz an.
Durch den Golfkrieg Anfang 1991 fielen alle
Umzüge in Köln aus, somit auch der Ehrenfelder. Da das Wurfmaterial bereits
gekauft war, entschlossen sich viele Mitglieder das Wurfmaterial karitativen
Institutionen zu stiften.
Im Mai 1991 fuhren die Subbelroder Junge mit
über 200 Teilnehmern ihre schon traditionelle Maifahrt.
Für den November 1992 benötigte der Club einen
Jubiläumsorden
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„30 Johr SJ“. An dieser Stelle muß einmal
festgehalten werden, daß Orden nur für Jubiläumsjahre entworfen werden.
Im Mai machten die „Subbelroder Mädche“ ihre
erste Frauentour.
Im Januar 1993 feierten wir mit Freunden und
befreundeten Vereinen unser 30jähriges. Die Feier fand statt im Casino des
Seniorenheims auf der Subbelrather Str. 410-416.
Auf der Elften im Elften Feier im November 1993
überraschten uns der Präsident des Festausschuss Ehrenfelder Karneval ,
Hermann-Josef Kramer, und der Organisationsleiter des Festausschusses
Ehrenfelder Karneval, Theo Fassbender, die Subbelroder Junge mit der
Auszeichnung des neu geschaffenen Sonderorden, für besondere Leistungen im
Karneval als Erstausgabe in Gold an unseren Präsidenten Ferdi Bedburdick und an
den ersten Vorsitzenden Hans Schiefer. In Silber wurde dieser Orden auch noch
an Heinz Schiefer verliehen
Sonderorden des Festausschuss
Ehrenfelder Karneval in Gold
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Im gleichen Jahr mußte der Vorstand der SJ bei
der „MS Siebengebirge“ für die Abendfahrt im Mai erstmals, wegen der hohen
Nachfrage, zu den etwa 220 Plätzen im Unterdeck, das gesamte Oberdeck anmieten.
Im Februar 1994 wurden wir dann nach langem
Suchen nach einem Lokal für unser Fischessen bei der Wirtin Edith Osenau,
Gaststätte „Boor“ fündig, wo wir seit langen Jahren bei unserem
Karnevalssonntagsumzug herzlich willkommen sind.
Zu unserem 33 jährigen Jubiläum im Jahr 1996
wurde ein neuer Orden entworfen. Gleichzeitig und auch zum ersten mal wurde ein
Frauenorden entworfen und verliehen.
33 Jahre Subbelroder Junge
Im Mai 1999 stellte sich unser Präsident Ferdi
Bedburdick
nach 36 Jahren aus Altersgründen nicht mehr zur
Wiederwahl.
Auf der Jahreshaupt-Versammlung im Mai 1999 wurde
dann unser langjähriger Literat, Ferdinand M. Koep, einstimmig zum neuen
Präsidenten gewählt.
Präsident der Subbelroder Junge vun 1963
Ferdinand M. Koep
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